Photovoltaik

Mein Zuhause. Mein Solarstrom von ECN

Inzwischen können alle mithelfen, die Klimaziele des neuen Klimaschutzgesetzes zu erreichen. Eine nachhaltige, praktische Lösung zur umweltfreundlichen Stromerzeugung sind Photovoltaikanlagen für daheim.

Bei der Anschaffung solcher Anlagen stellt sich vor allem die Frage: Soll ich eine Solaranlage mieten oder lieber gleich kaufen?

Mit Solaranlagen die Energiewende unterstützen

Deutschland steht am Scheideweg: Weg von fossilen Energien und hin zu nachhaltiger Energie. Das neue Klimaschutzgesetz der Bundesregierung sieht deutsche Klimaneutralität bis 2045 und schärfere Klimaschutzziele bis 2030 vor. Dazu gehören auch Photovoltaik-Ausbauziele. Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert zum Beispiel bis 2030 eine installierte PV-Leistung von mindestens 200 Gigawatt, um trotz Atom- und Kohleausstieg klimaneutral zu werden.

Dafür braucht es eine Infrastruktur, die Solarstrom speichert, einspeist und nutzbar macht. Obwohl hier vor allem die Politik gefragt ist, stellen Energieunternehmen wie zum Beispiel ECN AG die Weichen, um Solarenergie günstig und effizient zur Verfügung zu stellen . 

Solaranlage mieten oder kaufen: Was lohnt sich?

Wer Solarenergie nutzen will, kann Solaranlagen kaufen oder Photovoltaik zur Miete beziehen. Was davon sich eher lohnt, ist eine Frage der Finanzen und des Aufwands, den du in Kauf zu nehmen bereit bist. Der große Vorteil an der Miete ist, dass der Photovoltaik-Anbieter Installation und Wartung komplett übernimmt. Ein Kauf wiederum ist für jene interessant, die vertraglich ungebunden bleiben möchten und hohe Investitionen nicht scheuen. Die Anschaffungskosten beim Mieten einer Solaranlage sind natürlich deutlich geringer. Ein weiterer Vorteil: Einige Mietverträge sehen vor, dass die Anlage nach Vertragsende in den Besitz der Mieter übergeht.

Vorteile Nachteile

Vorteile:

  • Keine Anschaffungs-, Installations- und Wartungskosten
  • Planungssichere, fixe Monatspauschale
  • Umweltfreundlich generierter Strom
  • Einspeisevergütung für überschüssigen Solarstrom möglich
  • Nach Vertragsende Übernahme/Abkauf der Anlage möglich
  • Versicherung oft inklusive 

Nachteile:

  • Preis- und Vertragsbindung
  • Die Solaranlage ist nicht eigener Besitz
  • Einspeisevergütung/Förderung lohnt sich nur bei großer Dachfläche mit viel Stromerzeugung

Was kostet es, eine Photovoltaik-Anlage zu mieten?

Eines steht fest: Der Kauf einer Solaranlage ist teuer. Dabei kommt es vor allem auf Anlagen- und Dachgröße, Montageaufwand, Modultyp sowie auf Ertragskosten an. In der Regel ist beim Kauf mit 5.000 bis 15.000 Euro zu rechnen.

Ganz anders bei der Miete. Mieter einer Solaranlage dürfen - je nach Größe der Anlage und gewähltem Tarif - überschaubare Kosten ab 60 bis 200 Euro monatlich erwarten. Kosten für Planung, Anschaffung und Instandhaltung sind in der Regel von der Monatspauschale abgedeckt. Die monatlichen Kosten für eine PV-Miete setzt sich somit aus der Pauschale und, falls nötig, aus zusätzlich benötigtem Reststrom zusammen. 

Hier ein Beispiel für ein mögliches Mieten: (Stand 2021)

3,5 kWp mit Speicher, 15 Jahre Laufzeit Rund 119,00 Euro pro Monat.